Psalmen-Statio

Statioweg mit Lebens.Raum Psalmen

Ein Statioweg zu den tragenden Psalmen der Ausstellung lädt ein, diese mit dem realen Leben der Menschen in der Stadt zu konfrontieren und entsprechende Bezugsorte aufzusuchen. Nach einer kurzen Einführung in den Psalm, werden die jeweiligen Psalmen durch Lektor/innen vorgetragen. Nach einer kurzen Stille kann ein passender poetischer Text gelesen werden, bevor die Teilnehmer/innen zum nächsten Ort weitergehen.

Zeit: ca. 1,5 Std.

Zum Abschluss der Statio wird die Gruppe zu Austausch und Gespräch bei einem Glas Wein in die Kirche, ins Gemeindezentrum oder in eine andere Lokalität eingeladen.

Die angegebenen Orte sind je nach Ortsgegebenheit zu ergänzen.  Die poetischen Texte sind mögliche Ideen; hier sind dem Ideenreichtum des Veranstalters keine Grenzen gesetzt.

1. Station  Klang.Raum Psalm 84
Ort: Kirche, Kapelle, Kloster, Synagoge
Einführung
Psalm 84
Poetischer Text:
Peter Spangenberg „Wenn ich zu wählen hätte…“

2. Station   Sozial.Raum Psalm 146
Ort: Caritas, Diakonie, Tafelausgabe, Asylbewerberunterkunft, Obdachlosentreff, Sozialamt, Agentur für Arbeit
Einführung
Psalm 146
Poetischer Text:
Gerhard Dane „Manche Menschen träumen, Herr, …“
aus: Caritasgebete, Caritas-Verband Rhein-Erft-Kreis e.V., 2007

3. Station   Dunkel.Raum Psalm 88
Ort: stationäres Hospiz, Friedhof, Gefängnis, Beerdigungsinstitut, Wegkreuz
Einführung
Psalm 88
Poetischer Text:
Pierre Stutz „Manchmal“

4. Station  Frei.Raum Psalm 23
Ort: Krankenhaus, Weggabelung, Schlucht, Brunnenanlage
Einführung
Psalm 23
Poetischer Text:
Pierre Stutz „Grund meiner Hoffnung“

5. Station   Welten.Raum Psalm 104
Ort: Parkanlage, Bergkuppe, Aussichtspunkt, Kirchturm, Stadtwald, Sternwarte
Einführung
Psalm 104
Poetischer Text:
Ayya Khema „Je reicher die Menschen sind“

6. Station   Abschluss
Ort: Kirche, Gemeindezentrum, andere Lokalität
Gemeinsames Beten des Psalms 150 und einem Kanon, z.B. „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn…“
Austausch und Gespräch bei einem Glas Wein oder Wasser